Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin

Biografie

Der Doppelname Brandenstein-Zeppelin ergab sich durch die württembergische Namen- und Wappenvereinigung (Primogenitur) vom 19. Februar 1909 in Stuttgart für Alexander von Brandenstein (der Ältere), Gutsherr auf Brandenstein bei Schlüchtern und Miteigentümer von Gut Hengstfeld, anlässlich seiner Vermählung mit Helene Gräfin von Zeppelin. Die Immatrikulation beim Ritterschaftlichen Adel im Königreich Württemberg folgte am 18. Mai 1909.

Adelsrechtlich führt er den Namen Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin und bürgerlich-rechtlich Albrecht v. Brandenstein-Zeppelin, weil das Recht auf Primogenitur (d.h. nur der älteste männliche Nachfahre führt adelsrechtlich den Titel Graf) bürgerlich-rechtlich 1918 abgeschafft wurde. Er führt deswegen seit dem Tod seines Vaters 1979 den Titel Graf.

Graf v. Brandenstein-Zeppelin wurde als Sohn des Alexander Graf v. Brandenstein-Zeppelin und dessen Gemahlin Ursula geb. Freiin v. Freiberg-Eisenberg Allmendingen am 05. August 1950 in Biberach / Riß geboren.
Graf Brandenstein wuchs zusammen mit seinen drei Geschwistern mit seinen Eltern im Schloß in Mittelbiberach auf. Er besuchte die Volksschule in Mittelbiberach. 1961 wechselte er auf das Wieland Gymnasium nach Biberach, das er 1969 mit dem Abitur abschloss.

Anschliessend verpflichtete er sich zu einem freiwilligen Wehrdienst von zwei Jahren bei den Fallschirmjägern in der Graf Zeppelin Kaserne in Calw und schloß diesen Dienst mit dem Leutnant der Reserve der Fallschirmjäger ab. Er erwarb das deutsche und amerikanische Fallschirmspringerabzeichen.

1971 nahm er an der freien Universität in Hamburg das Studium der Rechtswissenschaft und Betriebswirtschaft auf und wechselte 1972 an die Ludwig-Maximilians-Universität in München. Dort schloß er mit dem betriebswirtschaftlichen Vordiplom und mit der Rechtsreferendarprüfung ab.

Von 1976 bis 1979 absolvierte er seine Rechtsreferendarzeit beim Landgericht in Fulda, beim Oberlandesgericht in Frankfurt und absolvierte die Assessorprüfung im Jahr 1979.
Danach war er bis 1981 Assistent bei dem Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Ernst Wolf an der Universität Marburg. Im gleichen Jahr übernahm er den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb seines Vaters in Mittelbiberach.

Graf v. Brandenstein-Zeppelin ist verheiratet und hat 6 Kinder.

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